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Birke
Am ersten Mai stellt man in vielen Dörfern einen Maibaum auf und feiert den Frühling. Die Birke gilt aus vergangenen Zeiten als heiliger Baum der für Fruchtbarkeitsfeste im Frühling die jungfräuliche Göttin symbolisieren soll.
In der Heilkunde setzt man viel die Blätter der Birke gerade im Nieren- Blasen- und für die Haut und Haare ein.
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Heilwirkung:
- harntreibend,
blutreinigend, Nierenschwäche, Nierensteine, Blasenentzündung, Rheuma, Gicht Hautprobleme, Ekzeme, Flechten, Allergien, Husten, Haarausfall, Schuppen, Durchfall, u.a.
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Gänseblümchen
Wir haben schon als kleine Kinder das mit weiss-gelben Tupfern verzierte Gänseblümchen von den Wiesen gepflückt.
Die moderne Phytotherapie hat sich schwer mit dem Gänseblümchen. Doch die Volksheilkunde weiss über den vielseitigen Einsatz für vielerlei Beschwerden.
Der Tee aus den Blättern des Gänseblümchens regt Appetit und Stoffwechsel an, fördert die Verdauung und kann durch seine krampfstillenden Fähigkeiten sogar Husten lindern. Die harntreibenden Eigenschaften eines Gänseblümchen-Tees können auch Ödeme schwinden lassen. Man kann mit äusserlich angewandten Gänseblümchen-Tee Ausschläge lindern, unreine Haut klären und sogar hartnäckige Wunden heilen.
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Heilwirkung:
- harntreibend,
Verstopfung, Darmentzündung, blutreinigend, blutstillend, krampfstillend, schmerzstillend, Husten, Erkältungen, Appetitlosigkeit, Rheumatismus, Stoffwechsel anregend, Wassersucht, Ödeme, Nierensteine, Blasensteine, Menstruationsbeschwerden, Wunden, Unreine Haut, Weissfluss, Hautkrankheiten, Hautausschläge
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Brennessel
Jeder hat wohl schon einmal mit der Brennessel Bekanntschaft gemacht und kennt ihre brennenden Eigenschaften. Daher wird sie auch gemieden, obwohl sie als überragende Heilpflanze eigentlich einen Ehrenplatz haben sollte. Einen aussergewöhnlichen Ehrenplatz holt sie sich schon selber, da sie sehr ausdauernd und anspruchslos ist und fast überall wächst.
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Heilwirkung:
- Durchfall,
Verstopfung, blutreinigend, Bluthochdruck, blutbildend, blutstillend, Stoffwechselfördernd, Harnwegserkrankungen, Rheumatismus, Haarwuchsfördernd, Schuppen, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit, Magenschwäche, Nierenschwäche, Menstruationsbeschwerden,
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Borretsch
Zu Gurken passt der Borretsch geschmacklich sehr gut und daher wird er auch "Gurkenkraut" genannt. Der Borretsch sollte nicht nur als Küchenkraut genutzt werden. Als Heilpflanze ist der Borretsch seit Jahrhunderten sehr beliebt. Traditionell wird er gegen Melancholie und Herzschwäche angewandt. Auch den Verdauungsorganen und den Stoffwechsel kann er behilflich sein. Äußerlich kann er für schlecht heilende Wunden und Ausschläge angewandt werden.
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Haupt-Anwendungen:
- Melancholie,
- Herzschwäche,
Heilwirkung:
- schweisstreibend,
entzündungshemmend, beruhigend, entgiftend, erweichend, schleimlösend
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Anwendungsbereiche:
- Depressionen, Herz stärkend, trockener Husten, Fieber senkend, Hautausschläge, Verstopfung, Rheuma, nervöse Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Nervenschwäche, Schlaflosigkeit, Menstruationsbeschwerden, Ekzeme, Schlecht heilende Wunden
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Johanniskraut
Das Johanniskraut steht in Verbindung mit der Sonne, dessen Kraft sie an den längsten Tagen des Jahres aufnimmt, um sie in den dunkleren Tagen des Winters an uns Menschen abzugeben. Johanniskraut ist mit die bekannteste typische Mittsommerpflanze. Sein Name stammt vom Johanni-Tag am 24. Juni ab.
In den Tagen um die Sommersonnenwende blüht das Johanniskraut mit seinen leuchtend gelben Blüten an Wegrändern, Gebüschen und Böschungen. Das Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Schon Paracelsus wusste das im Mittelalter und heutzutage wird von der Schulmedizin dieses Wissen sogar bestätigt.
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Haupt-Anwendungen:
Heilwirkung:
abschwellend, adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutbildend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, tonisierend
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Anwendungsbereiche:
Bronchitis, Halsentzündung, Fieber, Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Magenbeschwerden, Darmentzündung, Durchfall, Hämorrhoiden, Rheumatismus, Blasenentzündung, Bettnässen, Gebärmutterkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrebeschwerden, Zyklusunregelmässigkeiten, Depressionen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne, Hypochondrie, Angstzustände, Neuralgien, Ischias, Hexenschuss, Rückenschmerzen, Muskelzerrungen, Blutergüsse, Quetschungen, Verrenkungen, Verstauchung, Krampfadern, Wunden, Verbrennungen, Beulen, Geschwüre, Ekzem, Stichwunden, Trockene Haut, Narbenschmerzen
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Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse ist in Europa heimisch.
Bevorzugt wächst sie auf relativ nährstoffreichem Boden und schattige Standorte sind für diese vitaminreiche Pflanze kein Problem. Die einjährige Pflanze wird bis zu 60 Zentimeter hoch, die aber manchmal auch klettert. Aus den dicken, runden Samen spriessen im späten Frühjahr runde Stengel, an deren Ende nahezu kreisrunde Blätter wachsen. Die runde Form der Blätter haben zudem Eigenschaften wie Lotusblätter, da sie Schmutz abweisen. Dreck wird einfach mit dem nächsten Tau oder Regen abgespült.
Die etwa fünf Zentimeter gossen orangefarbenen, roten oder gelben Blüten erscheinen zwischen Juni und Oktober. Am hinteren Ende haben sie einen Sporn, der ein wenig an die Kapuzen von Mönchskutten erinnert. Diese Sporne haben der Pflanze den Namen Kapuzinerkresse eingebracht.
Man kann sowohl die runden Blätter als auch die Blüten essen und mit dem leicht scharfen Geschmack seine Speisen würzen. Das ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Kapuzinerkresse hilft auch gegen Husten und Erkältung.
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Hauptanwendung: Erkältung
Anwendungsbereiche:
Bronchitis, Grippale Infekte, Halsentzündung, Verstopfung, Infektion der Harnwege, Menstruations fördernd,
Heilwirkung:
anregend, antibiotisch, blutreinigend, pilztötend, schleimlösend
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Huflattich
Was für ein Unkraut! Der Huflattich ist in Europa, Asien und Afrika verbreitet und wächst auf Schuttplätzen, in der Umgebung von Siedlungen, Sandgruben u.a. Seit alters her wird er als Heilpflanze zur Stillung von Hustenanfällen verwendet.
Huflattich enthält Schleimstoffe, ätherisches Öl und Gerbstoffe. In den Blüten finden wir darüber hinaus noch gelben Farbstoff.
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Hauptanwendung: Heilung der Atemorgane
Heilwirkung:
Atemorgane, gegen Husten, gegen Entzündungen der oberen Atemwege, gegen Bronchialkatarrhe asthmatische Anfälle, Umschläge für schwer heilende Wunden, Hautgeschwüre, Ausschläge
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Brombeere
An Waldrändern und Lichtungen sind die stachligen Sträucher der Brombeeren häufig anzutreffen. Aber auch in Gärten werden die Brombeeren gerne angebaut. Im August sind die Früchte dann reif, schwarz und schmecken sehr lecker.
Aber nicht nur die Früchte der Brombeeren sind wertvoll, auch mit Blättern kann man einen heilkräftigen Tee zubereiten, den man gegen Durchfall verwendet werden kann. Die Droge wirkt gleichzeitig keim- und pilztötend. Der Tee aus Brombeerblättern wird auch bei Grippe, Erkältungen, Schnupfen und Husten getrunken. Natürlich können Sie auch einen Brombeerblätter-Tee herstellen, der sich auch als Haustee eignet
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Hauptanwendung: Durchfall
Heilwirkung:
schleimlösend, blutreinigend, blutstillend, tonisierend harntreibend,
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Hinweis
Die Beschreibungen und Erläuterungen zu den einzelnen Pflanzenarten, oder die Ausführungen zur Verwendung der Pflanzen bzw. Pflanzenteile, insbesondere zur medizinischen Bedeutung, sind weder umfassend noch verbindlich. Sie sind auch keine Anleitung zur Selbstmedikation. Wildpflanzen können eine toxische Wirkung entfalten. Daher übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung für fehlerhafte Beschreibungen oder die Folgen einer falschen Verwendung der Pflanzen.
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